Auerbach, Pfarrkirche St. Johannes der Täufer

Restaurierung der Wandmalereien

Die im Kern gotische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer wurde Anfang des 18. Jahrhunderts barock umgebaut. So entstand ein geräumiges Langhaus, das innen mit einem Tonnengewölbe mit großen Stichkappen und Gurten überspannt wurde. Im Gewölbe des Chores wurden im 18. Jh. für eine geplante Ausmalung geschweifte Stuckrahmen angelegt, die jedoch leer blieben und erst 1944 vom Münchner Kunstmaler Dirmaier mit Gemälden gefüllt wurden. Die Gemälde an der Brüstung der Orgelempore, König David und musizierende Engel, stammen von dem Auerbacher Künstler Johann Michael Wild aus dem Jahre 1762. Ziel der Maßnahme war eine Bestandsbewahrung, die eine behutsame Reinigung der Oberflächen, eine Malschicht- und Putzträgerkonsolidierung sowie Kittung und Retusche umfasste.

Fresken an der Empore, musizierende Engel, Vorzustand

Fresken an der Empore, musizierende Engel, Endzustand

Fresken an der Empore, musizierender Engel, Vorzustand

Fresken an der Empore, musizierender Engel, Endzustand

Chor, Deckengemälde, Gesamtaufnahme, Endzustand

Chor, zentrales Deckengemälde, Endzustand